Das feline Fibrosarkom- krank durch Impfung!

 

 

 

Das feline Fibrosarkom- auch Impfsarkom genannt- ist eine durch Impfung entstandene Krebserkrankung der Katze. Selbst mehrere Jahre nach der Impfung kann dieser bösartige Tumor an der Impfstelle entstehen. Besonders gefährlich sind die Tollwut-und die Leukose-Impfung, da hier Adjuvantien wie Quecksilber u.a. enthalten sind. Es soll mittlerweile einen adjuvanzfreien Leukoseimpfstoff geben, hier sollte man sich unbedingt informieren! Leider gibt es noch keinen adjuvanzfreien Tollwutimpfstoff.

 

Impfen- so viel wie nötig, so wenig wie möglich! Das feline Fibrosarkom trifft sehr viele Katzen. Daher gibt es seitens der Tierärztekammer die Empfehlung, Impfstoffe ins Bein zu setzen, da man dieses notfalls abnehmen kann! Makaber? Leider ist dies kein schlechter Witz, sondern Wirklichkeit. Doch niemand überdenkt die Notwendigkeit und Häufigkeit mancher Impfungen!

 

 

Ich möchte untenstehend die Krankengeschichte unseres Katers Felix wiedergeben. Anfang 2012 fällt uns ein Knubbel an der linken Hüfte auf. Wir denken uns nichts Schlimmes dabei, gehen aber vorsichtshalber zum Tierarzt. Dieser entfernt den Knubbel, aber nicht das umliegende Gewebe (ohne Narkose). Kurze Zeit später erscheint erneut ein Knoten, der wieder auf gleiche Weise vom Tierarzt entfernt wird. Nicht lange und der Knoten kam wieder, und jetzt wuchs er sehr schnell. Anfang Juli 2012 wurde Felix dann operiert, mit Narkose. Der Tumor wurde vollständig entfernt, es konnte aber nur ein cm ins gesunde geschnitten werden. Leider bestätigte sich der Verdacht des Fibrosarkoms nach Laboranalyse. Ende September zeigte sich schon ein weiterer Tumor. Felix wurde Anfang Oktober erneut operiert. Durchs Internet wurde ich aufmerksam auf das Präparat Q10. Zunächst dachte ich, es hätte Erfolg, aber genau 4 Monate später, im Februar 2013, war erneut ein Knoten zu fühlen. Da fühlt man sich schon sehr hilflos. Wissend, dass das Fibrosarkom in 70 % aller Fälle Rezidive bildet, selbst wenn der Tumor großflächig entfernt werden kann- bei unserem Felix aufgrund der Beckenknochen nicht möglich- stellte sich uns nun die Frage, wie viel man unserem Felix noch zumuten kann. Felix, unser Glückskind, ist jedoch ein kleiner Kämpfer, hat allseits gute Laune und ist fit und ansonsten gesund. Wir entschlossen uns, ihn noch einmal operieren zu lassen, diesmal in der Tierklinik, in der Hoffnung, so großflächig wie nur irgend möglich den Tumor entfernen zu können. Vor der Operationen wurden Untersuchungen durchgeführt, ob der Tumor schon gestreut hat. Da dies glücklicherweise nicht der Fall war, wurde er operiert. Doch auch hier war eine großflächige Operation nicht möglich, der Tumor selbst wurde vollständig entfernt. Man machte uns keine Hoffnungen, dass der Krebs gänzlich geheilt werden kann. Und verwies uns auf die Möglichkeit der Bestrahlung. Wir haben lange überlegt. Bestrahlung, das bedeutet weitere Narkosen für unseren kleinen Schatz. Andererseits, welche Chancen hatte er noch? Kurze Zeit später stellten wir ihn einem Tierarzt in Witten vor, der die Bestrahlung vornehmen wollte. Er hat sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Für unseren Felix sprach er dennoch nur von einer Heilungschance von 30 %, da nur die neueste Narbe bestrahlt werden konnte. Die Entscheidung wurde getroffen, Felix wurde am selben Tag das erste Mal bestrahlt. Es folgten 5 weitere Sitzungen innerhalb von 2 Wochen unter Kurznarkose. Mitte April war die Bestrahlung beendet. Felix hatte alles gut überstanden, war jedoch in seinem Wesen ruhiger als sonst. Ich rief unsere Homöopathin an, denn Felix sollte begleitend homöopathisch behandelt werden. Diese besuchte uns Anfang Mai 2013..

 

Ein paar Tage zuvor stellte ich einen kleinen stecknadelkopfgroßen Knoten auf einer alten Narbe fest. Es war ein Tiefschlag, so kurz nach der Bestrahlung. Felix bekam fortan sein Konstitutionsmittel. Der Knoten vergrößerte sich nicht. Mitte Mai tat sich an der Bestrahlungsstelle der Strahlenschaden auf. Die Haare fielen aus, die Haut wurde trocken und sah an einer Stelle verbrannt aus. Laut Aussage des Wittener Tierarztes hilft nur das Tragen eines Kragens-etwa 4 Wochen. Da wir nicht wissen, wie viel Zeit unserem Felix noch bleibt, möchten wir ihm das Leben so angenehm wie möglich gestalten. Wir entscheiden uns gegen den Kragen. Unsere Homöopathin gibt ihm nun XRay gegen den Strahlenschaden. Es bewirkt auch etwas, denn die Wunde wird trockener, er leckt sich jedoch häufiger. Bedingt durch das vermehrte Lecken wird die Wunde etwas größer. Felix genießt die Sonne im Garten und erfreut sich seines Lebens. Vielleicht ist die Sonnenstrahlung auch der Grund für das Größerwerden der Wunde. Es bilden sich jedoch rund um den Strahlenschaden wieder Haare. Im August bekomme ich von einem Bekannten vom Hundeplatz "kolloidales Silber" und beschließe, dieses auf seinem Strahlenschaden anzuwenden. Alle 2 Wochen trage ich es einmal auf. Das Ergebnis stellt sich schon nach kurzer Zeit an, die Wunde wird kleiner! Mitte Oktober 2013 ist der Strahlenschaden nur noch halb so groß. Der Knoten, den ich im Mai entdeckt habe, ist nicht gewachsen. Vielleicht ist es doch nur eine Vernarbung? Der Knoten befindet sich unter der Narbe.. Aber wer weiß das schon. Seit Ende September bekommt Felix zusätzlich zu seinem Konstitutionsmittel das Naturheilmittel Laetril. Laetril soll hochgiftig auf Krebszellen wirken, gesunde Zellen jedoch nicht angreifen. Dazu gibt es noch Ziegenkolostrum, zur Stärkung des Immunsystems. Felix schaut einen wieder mit wachem Blick an und genießt sein Leben. Seit seiner Erkrankung ist Felix auf BARF umgestellt. Er bekommt nur noch rohes Fleisch, ab und an ein Teelöffel Gemüse mit gutem Öl. Dazu entweder Eierschalenpulver oder Knochen. Taurin wird in Form von Herzen zugeführt oder aber in Form von Grünlippmuschelpulver verabreicht. Ich muss zugeben, dass ich die Gabe von Taurin erst seit seiner letzten OP regelmäßig durchführe.

 

Felix`Bestrahlung liegt nun 6 Monate zurück. Ich bin sehr dankbar, dass es ihm so gut geht und sich bislang keine neuen Knoten gebildet haben. Wir versuchen alles, sein Immunsystem zu stärken und den Krebs zu bekämpfen. Ob dies erfolgreich ist, wird die Zeit zeigen. Doch 6 Monate ohne weiteren Knoten ist mehr, als wir uns erhoffen konnten, angesichts der schlechten Prognose. Einen glücklichen Sommer konnten wir ihm bescheren. Wir hoffen, dass das Glück mit unserem Glückskind ist.

 

März 2014- ein Jahr ist seit seiner letzten OP vergangen, 11 Monate seit der Bestrahlung. Felix geht es gut! Er bekommt weiterhin Laetril, das Ziegenkolostrum wurde abgesetzt. Sein Konstitutionsmittel bekommt er weiterhin. Der Strahlenschaden ist gänzlich verheilt, es haben sich auch wieder Haare dort gebildet. Das Knötchen aus Mai ist noch da, ein zweiter hat sich auf derselben Narbe dazugesellt. Wir hoffen auf eine Vernarbung, denn die Knoten scheinen nicht zu wachsen. Wir werden das weiter beobachten. Felix freut sich auf den Frühling, die ersten warmen Tage hat er sehr genossen auf seinem Streifzug durch den Garten. Wir sind guter Dinge- denn Felix geht es gut. Ende Mai/Anfang Juni wird er 15 Jahre alt.

 

Mai 2015- es sind keine Knoten mehr gewachsen. Doch etwas anderes setzt unserem Felix zu. Von einem auf den anderen Tag verzieht er sich, will nur noch seine Ruhe haben, frisst Katzenstreu. Die Ärzte stellen eine leichte Anämie fest, jedoch nicht die Ursache. Es wurden viele Tests gemacht sowie Röntgen und Ultraschall, aber die Tierärzte können nichts finden. Die Lymphknoten sind unauffällig, das Blutbild scheint in Ordnung. Keine 4 Wochen später stirbt unser Felix an Nieren- und Leberversagen. Die Ärzte sind ratlos, der eine oder andere vermutet die Krebsgeschichte daher, auch wenn dies nicht nachweisbar war. Felix war bis zum Ende ein Kämpfer, doch diesen letzten Kampf konnte er nicht gewinnen. Felix wurde 16 Jahre alt. Er wird immer in unseren Herzen bleiben.